TEAMCOACHING

Die kulturelle Landschaft einer Organisation ist so etwas wie die Hintergrundmusik, die erfolgreiches und effizientes, aber auch freudvolles Handeln der Mitarbeiter unterstützt oder hemmt, manchmal sogar regelrecht verhindert. Dann stellt sich die Frage, warum funktionieren Veränderungsprozesse nicht, die doch eigentlich etwas Gutes bewirken sollen.

Aus einem lösungsorientierten Ansatz stellen sich Fragen wie:

  • Wie ist die kulturelle Landschaft eigentlich beschaffen?
  • Welche Hintergrundmusik erklingt – eher Freude, Neugier oder Furcht oder Langeweile
  • Was hilft den MA, sich auf ihre Arbeit zu fokussieren und was lenkt sie ab?
  • Sind die MA am für sie richtigen Platz?
  • Ermöglicht ihnen die Organisation, ihren Anlagen und Fähigkeiten Raum zu geben?
  • Ist das Zusammenspiel der MA dadurch geprägt, sich auf die Anliegen der Kunden, die eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren, sich gegenseitig zu unterstützen, oder sind sie mehr damit beschäftigt, das Gesicht zu wahren, Fehler zu vertuschen, selbst gut dazustehen?

Mit Veränderungsprozessen geschickt umzugehen kann, ist eine zentrale Herausforderung und ein strategischer Erfolgsfaktor heutiger Unternehmen. Dazu braucht man eine flexible Führung und gute Teams.

Was aber macht ein gutes Team aus?

Nach meiner Erfahrung sind es vor allem folgende Faktoren:

  • Das Bewusstsein gemeinsamer Ziele
  • Die Möglichkeit, in den beruflichen Aufgaben individuelle Fähigkeiten leben und entwickeln zu können
  • Gegenseitige Wertschätzung, vereinbare Werte
  • Eine Balance zwischen dem Bewusstsein der Individualität und dem Gefühl der Zugehörigkeit
  • Die Sicherheit, auch in kritischen Situationen gemeinsam Lösungen zu finden
  • Insgesamt das Gefühl, in der richtigen Firma am richtigen Platz zu sein.

Vorgehen

Mein Vorgehen bei Teamcoachings ist es, mit dem Inhaber oder den verantwortlichen Führungskräften zunächst ein Erstgespräch zu führen, um die Ziele des Coachings bzw. die Aufgabenstellung gemeinsam festzulegen. Je nach Themenstellung erarbeite ich einen individuell zugeschnittenen Vorschlag für das Vorgehen, der dann gemeinsam abgestimmt wird.

Dies kann für die Erfassung der Ist-Situation eine schriftliche Mitarbeiterbefragung oder auch Einzelgespräche mit Mitarbeitern sein. Im Anschluss daran z. B. ein Team-Workshop oder ein Teamwochenende, gegebenenfalls auch eine Schulung oder ein moderiertes Konfliktlösungsgespräch zwischen einzelnen Mitarbeitern oder Abteilungsleitern. Je nachdem, worum es geht, kommen andere Methoden und Maßnahmen zum Zuge. Das Vorgehen bleibt auf jeden Fall transparent und es gibt immer wieder Zwischenchecks, um zu überprüfen, ob die Zielrichtung noch stimmt und alle auf der richtigen Spur sind.